Am 3. August Wochenende reiste ich alleine zum Rennen nach  Zolder in Belgien. Niklas und Sebastian waren leider beruflich verhindert. In Zolder wurde ich jedoch herzlich von Michael Haager und seiner Crew empfangen. Alle halfen mit das Auto und alle Teile in die Box zu räumen. Abend wurde dann mit allen gegrillt und Michael und ich probierten dazu so manches leckere Fläschen Weißwein. 

Am Samstag  in den beiden Qualifyings lief der Seat dann problemlos und ich belegte die Plätze 3 und 2 für die Rennen. Mechaniker Andre, der doch noch am Samstag früh um 8.00 Uhr anreiste, hatte den Seat bestens vorbereitet. Am Samstag um 17.00 Uhr wurde dann bereits das erste Rennen gestartet.  Aus der zweiten Startreihe konnte ich bereits in den ersten beiden Runden die vor mir fahrenden Kollegen Christian  Ladurner  (Seat Supercopa) sowie Günther  Göbel (Porsche 996 ) überholen.  Am STW BMW 320  vom Gaststarter Füller habe ich mir jedoch die „Zähne ausgebissen“. Der Abstand blieb bis 3 Runden vor Schluss konstant bei 2 Sekunden. Dann musste leider noch für 2 Runden das Safty Car wegen mehrerer Unfälle auf der Strecke ausrücken und in der letzten Runde blieben dann die Positionen unverändert. Ein toller zweiter Gesamtrang und der Klassensieg waren dann der Erfolg eines tollen Rennens bei fast 30 Grad. Am Sonntag schüttete es dann kurz vor dem Rennen aus allen Kübeln. Ich entschloss mich schweren Herzens den Seat nicht einzusetzen. Ich schaute mir das Rennen bei Dauerregen von der Tribüne aus an und fuhr danach dann doch zufrieden mit dem Wochenende nach Hause. Dank noch einmal an Michael Haager und Udo für die Unterstützung. Eine tolle Truppe.

 Das nächste Rennen findet am ersten Oktoberwochenende  am Nürburgring teil. Weitere Infos sowie  findet ihr wie immer unter   www.cup-tourenwagen-trophy.de

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Zum 24. Mal nahm ich in diesem Jahr am Osnabrücker Bergrennen teil. Diesmal hatte ich mit meinem neuen SEAT Leon WTCC genannt. Also eine Premiere. Bei tollem Wetter reisten wir am Freitag Nachmittag in Borgloh an. Wie immer in den  letzten Jahren standen wir, dank Michael Starke, auf dem asphaltierten Parkplatz unmittelbar im Bereich des Vorstarts. Nach der problemlosen technischen Abnahme genossen wir eine tolle „Mante Platte“ mit Kaltschale und ließen danach den Abend bei der Truppe von Brügge Motorsport ausklingen.

Das erste Training  am Samstag ließ ich sehr, sehr vorsichtig angehen. Es zeigte sich schnell in den weiteren Trainingssitzungen, daß der Seat aufgrund seiner Leistung ( und dem daraus resultierenden starken Untersteuerns bei einsetzen des Turboladers ) sowie des relativ hohen  Gewichtes nicht das optimale Bergauto ist. Dazu war er leider viel zu lang übersetzt. Aber mit der Zeit von 1,09,3 Min war ich durchaus zufrieden. Am Sonntag strömten dann die Zuschauermassen an den Berg und es wurde ein wirklich tolles Event. Ich gewann mit 4 Zeiten um die 1.09 Min meine Klasse und dazu blieb das Auto noch unfallfrei!!! Das war das Wichtigste am ganzen WE. Vielen Dank an Sebastian und Niklas für die Unterstützung sowie an Michael, Carsten sowie Manuel für das kollegiale Miteinander. Ebenfalls an alle Organisatoren und Helfer vom MSC Osnabrück. Es hat Spaß gemacht. 

Ich freue mich jetzt schon auf mein silbernes Jubiläum zum 25. Start in 2014.

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Zum fünften Lauf der Cup & Tourenwagen Trophy traten diesmal vier Piloten des Hesse Motor Sports Club Racing Teams an. Auf dem TT Circuit Assen schaffte der Idsteiner René Freisberg als Gesamtzweiter den Sprung aufs Treppchen, während Julien Schlenther mit einem Klassensieg glänzte. Sven Schneider durfte in seiner Wertungsklasse ebenfalls aufs Treppchen. Pech hatte dagegen Manfred Lewe, der vorzeitig aufgeben musste. Wegen der weiten Anfahrt verzichteten einige der HMSC Piloten auf einen Start in den Niederlanden. Dennoch mischten die vier verbliebenen HMSC Fahrer kräftig um den Sieg und die Punktevergabe mit. Für das erste Rennen hatte sich René Freisberg im Nirobo-Audi RS3 die Pole gesichert, musste dann aber in der siebten Runde den leistungsstärkeren Cup 911er passieren lassen. Im zweiten Heat reichte es gegen die starken Porsche zu einem vierten Gesamtrang. „Wir haben etwas mit dem Getriebe probiert, was leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. Dies wird bis zum nächsten Rennen aber wieder geändert. Dennoch war es die richtige Entscheidung etwas zu probieren, denn Stillstand bedeutet auch Rückschritt“, so René Freisberg, der zudem mit Problemen am Differential gehandicapt war.

Eine tolle Leistung bot einmal mehr Julien Schlenther mit seinem Renault Clio RS III. Im ersten Rennen verpasste der junge Essener noch knapp den Klassensieg. Dafür hielt sich der Clio-Pilot im zweiten Durchgang schadlos und siegte mit über einer Minute Vorsprung auf den nächsten Klassenkonkurrenten. Manfred Lewe, der mit seinem Ford Focus in derselben Klasse am Start war, musste nach elf Runden das Rennen vorzeitig beenden. Dies war besonders ärgerlich, da der Focus für den zweiten Heat in der zweiten Startreihe und damit auf Klassenpole gestanden hätte. Sven Schneider hatte mit seinem Audi TT ausgerechnet zwei Porsche 996 GT3 Cup als Klassengegner erwischt. Trotz Fahrwerksproblemen und einer Drive-Through Strafe gelang in beiden Rennen der Sprung unter die besten zehn im Gesamtklassement bei an die 30 Teilnehmern. In der Klasse bedeutete dies zweimal Rang drei. Nach nun vier Auslandsveranstaltungen am Stück geht es für die HMSC Racing Team Piloten im Oktober endlich wieder in heimische Gefilde. Dann kommt auf die Fahrer aber eine wahre Herkules-Aufgabe zu, stehen doch mit nur zwei Wochen Abstand die letzten beiden Läufe auf dem Nürburgring an.

 
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Mit zwei tollen Ergebnissen kehrte ich vom 2. Rennen der CTT vom Nürburgring zurück. Eine tolle Veranstaltung, bei der wir im Rahmenprogramm fahren durften. In beiden Rennen konnte ich einen überlegenen Klassensieg herausfahren. Dabei fing alles gar nicht so gut an. Im 1. Qualifying machten sich nach 3 Runden starke Zündaussetzer bemerkbar und ich kam an die Box. Nach einem Telefonat bei Tuner Brügge und etwas ratlosen Versuchen beim Drehen an den Zündspulen sowie den Einspritzdüsen lief der Focus zumindestens 5 Runden lang prima. Im 2. Qualifying lief es am Anfang sehr gut, bis jedoch Bremsprobleme auftraten und ich wiederum die Box anlaufen musste. Dabei versagte auch noch die Kupplung plötzlich ihren Dienst.      

Es stellte sich ein defekter Druckschlauch als Ursache heraus. Die Bremsklötze wechselten wir dann zur Vorsicht auch noch. Hier gilt mein besonderer Dank nochmals den HMSC Kollegen vom Team Göbel Motorsport. Ohne deren Hilfe hätte ich aufladen und nach Hause fahren können.  Aber so konnte ich dann um 21.30 Uhr als letzter die Box verlassen und mir doch noch mit den anderen Fahrerkollegen vom HMSC das eine oder andere Bierchen gönnen. Trotz der Probleme startete ich am Samstag und am Sonntag aber dennoch in beiden Rennen als Klassenbester aus der 5. Startreihe. Die Rennen verliefen relativ unspektakulär, da ich die Porsche und Seat Supercopa vor mir fahrend nicht halten konnte. Ich pushte sofort in beiden Rennen in den ersten 5-6 Runden und hatte somit hinter mir „ alles im Griff“. Ein schönes und spannendes, stets faires Duell lieferte ich mir jedoch mit dem Seat Supercopa von Fabian Göbel, welcher 2x die Rookie Wertung gewann. Mit 2.02,18 Min fuhr ich dann hierbei auch noch die schnellste Runde des WE.

Alles in Allem also doch noch ein tolles Wochenende. Die viele Arbeit wurde belohnt. Durch die beiden Klassensiege liege ich jetzt in der Division auf P 1 sowie im Gesamtklassement aus P 3. So kann es gerne weitergehen. Ende Juli geht es dann zum 3 . Rennen nach Spa. Ich habe jetzt schon ein leichtes Kribbeln im Bauch.

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Was für ein Auftaktwochenende für das H.M.S.C. Racing Team. Beim ersten Rennen der Cup & Tourenwagen Trophy (CTT) in Hockenheim staubte das Team den Gesamtsieg, Podestplätze und Klassesiege gleich reihenweise ab. René Freisberg erzielte dabei mit seinem neuen Seat Leon Supercopa den ersten Gesamtsieg für den HMSC, während Günter Göbel (Porsche 996) zweimal aufs Treppchen fuhr. Insgesamt fuhren die HMSC-Piloten auf dem Hockenheimring neun Klassensiege ein und standen viermal auf dem Gesamttreppchen. Am weitesten vorne landete René Freisberg, der einen starken Einstand mit seinem neuen Renngerät abgab. In beiden Trainings noch knapp von Renn-Profi Heiko Hammel im Porsche 964 Cup von der Pole verdrängt, legte Freisberg im ersten Rennen los wie die Feuerwehr. Der Titelverteidiger war nicht zu stoppen und versägte die Porschekonkurrenz. Mit 1,456 Sekunden Vorsprung gab es für den Kelkheimer den ersten Gesamtsieg in der Cup & Tourenwagen Trophy zu feiern. „Der Start im ersten Rennen war einfach super. Die drei Porsche hatten mit sich zu tun und ich kam gut weg. Der Druck vor dem Rennen war schon groß und ich habe davor nur sehr wenig geschlafen“, so Freisberg. Kurz vor dem Start zum zweiten Heat ging ein heftiger Regenschauer nieder. Die Rennleitung gab den Teams die Chance auf Regenpneus zu wechseln. Fast das ganze Feld hatte auf eine trockene Piste gesetzt. Für René Freisberg reichte es diesmal hinter Heiko Hammel zu Gesamtrang zwei. „Dass es im Nassen so gut laufen würde, hätte ich nicht gedacht“, war der Titelverteidiger mit dem Ergebnis zufrieden.

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Am Freitag, den 23.3., fuhren Sebastian und ich voller Erwartung zum ersten Rennwochenende mit dem Focus nach Oschersleben. Über den Winter hatte Tuner Frank Brügge den Focus ja motorenmässig auf einen neuen Stand gebracht, das Auto wurde um 15 Kg erleichtert und das KW Fahrwerk generalüberholt. Nach einer sehr langen technischen  Abnahme hatten wir um 19.30 Uhr alles am Auto und in der Box erledigt und wir gingen zum gemütlichen Teil im Hotel an derRennstrecke über.Das Wetter zeigt sich am  Samstag  von seiner tollen frühlingshaften Seite  und somit waren alle Vorraussetzungen für eine Top- Veranstaltung gegeben. Im freien Training probierte ich noch die Dunlop Slicks und bewegte den Focus relativ vorsichtig. Aber  bereits jetzt merkte ich, dass Tuner Brügge ganze Arbeit geleistet hatte. Das Auto lag phantastisch, und auch der Motor vermittelte deutlich mehr „Dampf“. Die Leistung wird von Frank Brügge jetzt übrigends mit ca. 285 PS angegeben . Drehmoment ca. 250 NM.

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